Das Leben Adolph Kolpings

1813 Adolph Kolping wird am 8. Dezember in Kerpen bei Köln geboren

1826 Beginn einer Schuhmacherlehre

1829 bis 1837 arbeitet Kolping als Geselle in Sindorf, Düren, Lechenich und Köln

1837 bis 1841 besucht Kolping das Kölner Marzellengymnasium. Religionslehrer Kolpings war 1840/1841 Konrad Martin, der spätere Bekennerbischof von Paderborn

1841 bis 1845 studiert Kolping Theologie in München und Bonn, anschl. besucht er das Priesterseminar Köln

1845 Adolph Kolping empfängt am 13. April in der Kölner Minoritenkirche die Priesterweihe

1845 bis zum 1.4.1849 ist Kolping Kaplan in der St. Laurentius-Pfarrei Elberfeld

1847 Kolping wird Präses des von Lehrer Johann Gregor Breuer gegründeten Elberfelder Gesellenvereins

1849 Kolping wird auf eigenen Wunsch als Domvikar nach Köln versetzt

1849 Kolping gründet am 6. Mai in Köln seinen ersten Gesellenverein. In der Folgezeit weitere Gründungen von Gesellenvereinen, u.a.

1852 Gründung der ältesten Gesellenvereine des Diözesanverbandes Lippstadt, Dortmund und Soest

1853, 1855 und 1857 besucht Adolph Kolping Paderborn

1858 mit Datum vom 31. Dezember erhält Adolph Kolping die Mitteilung von Bischof Konrad Martin, dass er den Domvikar Heinrich Ruland zum 1. Diözesanpräses ernannt hat. Dieses Datum gilt als Gründung des Diözesanverbandes Paderborn.

1862 Romreise Kolpings mit Audienz bei Papst Pius IX. Leiter der Reisedelegation war Bischof Konrad Martin aus Paderborn. Anlass war die Canonisierungsfeier japanischer Märtyrer

1865 Kolping stirbt am 4. Dezember kurz vor Vollendung seines 52. Lebensjahres in Köln. Sein Hochgrab befindet sich in der Minoritenkirche, deren Rektor er seit 1862 war

Der Gesellenverein zählte zu diesem Zeitpunkt bereits 24.000 Mitglieder in ca. 400 Ortsvereinen in zahlreichen Ländern

1991 Kolping wird am 27. Oktober von Papst Johannes Paul II selig gesprochen

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